Im Nachtragsspiel der HLA-Meisterliga – die Partie zählt zur Hinrunde und musste wegen Corona schon zweimal veschoben werden – empfängt der SC kelag Ferlach am Samstag zu Hause die HSG Graz.

Gelingt der Mannschaft endlich der erste Sieg unter Neo-Trainer Risto Arnaudovski? Zumindest hofft man im Lager der Ferlacher darauf. Schließlich braucht man noch dringend Punkte für das Abstiegsplay Off. Die Grazer hingegen haben das Ticket für das Viertelfinale gebucht.

Der SC kelag Ferlach hat sich intensiv mit dem Spiel der Grazer beschäftigt. Vor allem die Offensive der HSG Graz gehört heuer zu den besten der Liga. Daher müssen die Ferlacher eine gute Defensive stellen. Zuletzt galt allerdings der Angriff als großes Sorgenkind. Und da wird die Aufgabe nicht leichter. Neben Leander Krobath fällt auch Topscorer Dean Pomorisac mit einer Wadenverletzung aus. 

Spielmacher Mladan Jovanovic: „Der Ausfall von Dean schmerzt natürlich. Jetzt müssen wir alle für ihn kämpfen. Es fehlt uns im Moment auch ein wenig das Glück. Das müssen wir erzwingen. Mit unserem tollen Publikum im Rücken müssen wir einfach die Trendumkehr schaffen.“

Die letzten Jahre gab es zwischen dem SC kelag Ferlach und der HSG Graz stets enge Spiele. Darauf dürfen sich die Ferlacher Handballfans, die jetzt mehr denn je gefordert sind, ihrem Team beizustehen,  wahrscheinlich auch diesmal freuen.

Das Vorspiel bestreitet um 17 Uhr das zuletzt sehr erfolgreiche Future-Team des SC kelag Ferlach (fünf Siege in Serie!)  gegen die Alterskollegen der  HSG Graz.

Ehrengäste sind diesmal Landtagspräsident Reinhart Rohr und ATUS Ferlach-Trainer Mario Verdel mit einigen Spielern. Am Samstag heißt es also wieder
TREFFPUNKT HALLE