„Es hat weh getan, so knapp zu verlieren, aber mittlerweile haben wir unsere unglückliche Niederlage im ersten Viertelfinalspiel in Wien „verdaut“ und  die Mannschaft sieht wieder sehr positiv in die nahe Zukunft“, zeigt sich der Kapitän des SC kelag Ferlach, Florian Strießnig, von einem Sieg am Samstag, 19 Uhr, im Heimspiel gegen die Fivers überzeugt, „wenn die Halle brennt und die Fans uns dabei helfen“.  Trainer Risto Arnaudovski sieht es ähnlich, auch wenn für ihn die Wiener nach wie vor die Favoriten auf den Aufstieg sind: „Wir müssen wieder die starke Leistung von Wien in der Abwehr abrufen, wo ich sehr stolz auf meine Mannschaft war, und im Angriff größere Effizienz erreichen. Für mich und viele Experten waren wir auch in Wien die bessere Mannschaft“. Für die rekonvaleszenten Spieler Kocbek und Keresztes können die paar Tage weiteresTraining ausschlaggebend für eine  entscheidende Leistungssteigerung sein, Spielmacher Patrik Leban musste – nach dem Spiel in Wien wieder angeschlagen – eine neuerliche Trainingspause einlegen.

Nach der bitteren Auftaktniederlage am Samstag steht der SC kelag Ferlach am Samstag also unter Zugzwang. Denn, will man ein drittes Entscheidungsspiel erzwingen, braucht man den Sieg. „Wir stehen sicherlich unter Druck, aber die Mannschaft hat wieder Biss und will über ein drittes Spiel immer noch ins Halbfinale. Dazu brauchen wir aber die volle Unterstützung aus dem Publikum,“  lädt Kapitän Flo Strießnig persönlich die Ferlacher Fans am Samstag in die Halle ein.

Dort können sie jedenfalls  ein spannendes und enges Spiel erwarten.

Ehrengäste sind Bürgermeister Ingo Appé und eine kleine Abordnung des Frauenteams des SC kelag Ferlach, das auf dem Weg ins angepeilte WHA-Finale am Freitag zuvor das erste Semifinale in Atzgersdorf bestreitet und am Donnerstag, 18. Mai. um 18 Uhr zu Hause das entscheidende Rückspiel bestreitet.

Jedenfalls heißt es am Samstag zum Viertelfinale:

ES IST WIEDER
TREFFPUNKT HALLE