Wenn man den Tabellendritten Feldkirch im letzten Heimspiel der Saison mit 32:21 (17:11) regelrecht demütigt, dann legt ein solches Ergebnis ein deutliches Zeugnis ab von einer kollektiven Hochform, einer mannschaftlichen Geschlossenheit, für die das Frauenteam des SC witasek Ferlach/Feldkirchen derzeit hohe nationale Aufmerksamkeit genießt. Denn die Mannschaft, die sich nach schwachem  Start in die Meisterschaft – vier Niederlagen in Folge – mit zuletzt vier Siegen in Folge nach Verlustpunkten bereits in den Top Vier festgesetzt hat, hat jetzt mit drei Erfolgen in den letzten drei Spielen – die Gegner sind mit Korneuburg, Stockerau und Dornbirn, alle auswärts durchaus zu schlagen – sogar die Chance auf Platz drei. Damit könnte im Halbfinale Hypo Niederösterreich als Gegner vermieden und die sensationelle Chance auf ein Finale um den österreichischen Meistertitel gewahrt werden.
Im Spiel gegen Feldkirch überragte Luisa Senitza mit einer Topleistung in Abwehr und Angriff und wurde dafür von Ferlachs Bürgermeister Ingo Appé – im Bild mit Vizebürgermeisterin Monika Pajnogač und Sportstadtrat Fabian Grabner – als „Spielerin des Abends“ geehrt.