„Das Beste an der Europacup-Partie in Lissabon war, dass alle Spielerinnen ohne Verletzungen heimgeflogen sind“, resumiert Wolfgang Buchbauer, Sektionsleister der Handballerinnen des SC Witasek Ferlach die vorwöchige klare 29:41-Hinspiel-Niederlage gegen einen übermächtigen Gegner. Am Samstag um 19 Uhr beim Rückspiel in der eigenen Halle geht es angesichts des klaren Rückstandes wohl nicht mehr um einen möglichen Aufstieg in die 3. Runde, sondern vor allem um den Beweis, dass die Ferlacherinnen besser sind als sie in Lissabon  gezeigt haben.

Buchbauer: „Das Hinspiel verlief eindeutig nicht nach Plan. Das Team fand sehr schwer ins Spiel und konnte erst in der zweiten Hälfte die volle Leistung abrufen. Dies möchten wir am Samstag mit Hilfe unserer Fans ändern und von Anfang bis zum Ende mit voller Konzentration spielen“.  
Kapitänin Anna Kavalar ist überzeugt, dass die Fans sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen werden, ein spektakuläres Spiel mit einem Gegner von europäischer Klasse live zu erleben: „Wann sehen Ferlacher zu Hause schon Europacupspiele?“
Auch Kärntens Sportreferent LH Peter Kaiser  hat sich zum Daumendrücken an Ort und Stelle angesagt.